Chronik
Die vergangenen Theaterstücke der Freilichtbühne Villenbach
Chronik
In der Zeit des 1. Koalitionskrieges verweilten im ganzen Zusamtal jakobinische Truppen des Generals Mareau. Plündernd zogen sie durch Ortschaften, requirierten Futter und den täglichen Bedarf an Essen sowie fässerweise Bier. Genauso geschah es in Villenbach. Dies ließen sich die Villenbacher jedoch nicht gefallen und läuteten die Sturmglocken der Kirche.
Die Bauern leiden unter hohen Steuerabgaben, ihre Ernte unter dem Wildverbiss. So komm es, dass der Wildschütz und Rebell Hiasl bei den Bauern immer Unterschlupf findet, die Belohnung gar Wildbret ist. Fürsten und Grafen hingegen, die allein das Jagdrecht hatten, ist er ein Dorn im Auge. 1765 wird Hiasl schließlich
Historisches Schauspiel aus dem 30-Jährigen Krieg mit berittenen Schweden und Pestgräbern. Im Pestjahr 1632 auf der Zusammühle hat sich soeben der Müllersohn Hannes mit der ärmlichen Lena verheiratet. Da der Müller als geizig und habgierig gilt, sieht er diese Verbindung nicht gerne. In seiner Habsucht treibt er Bettler vom Hof,
Das Kräuterweiblein erzählt von der Habgier und der Eifersucht rund um die Burg des Ritters Kunz. Ein Händler wir von diesem geächtet und gefangen genommen. Ein Sattler und Schmied unterhalten sich über das rätselhafte Vorhaben von Ritter Kunz, für den sie sehr viele Waffen produzieren sollen. Der Hintergrund ist, dass